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Durchs Bergische Land: Von Dortmund bis Bad Honnef

Der Name weckt wahrscheinlich falsche Erwartungen – nämlich gebirgige – wenn man nicht weiß, dass Taufpate der Region das Adelsgeschlecht der »Grafen von Berg« war. Das Bergische Land wird als Ausflugsgebiet für Erholung im Grünen schon lange geschätzt. Typisches Merkmal sind die Fachwerkhäuser: weiß gekalkt mit schwarzem Balkenwerk und grünen Fensterläden. Bergische Spezialitäten machen einen Aufenthalt für den Gaumen zum Vergnügen. Unvergesslich bleibt sicher die Bergische Kaffeetafel mit Herzhaftem und Süßem aus der Region.
 
Dortmund
Fußball und Westfalenstadion sind spontane Assoziationen. Aber diese Großstadt bietet mehr. Aus dem durch Stahl und Kohle groß gewordenem Ruhrgebietszentrum entwickelt sich ein »Neues Dortmund« mit zur Mut und Innovation. Museen, historische und moderne Bauwerke, spannende Industriekultur: Besuchen Sie das Westfälische Industriemuseum in der im Jugendstil errichteten »Zeche Zollern«.
 
Herdecke
Die „Stadt zwischen den Ruhrseen“ pflegt das Bachviertel als historische Altstadt mit vielen erhaltenen Fachwerkhäusern. Reizvoll präsentiert sich das gut 30 Meter hohe Ruhrviadukt, eine Eisenbahnbrücke. Das Koepchenwerk am Nordufer des Hengsteysees bietet einen Blick in die riesige Turbinenhalle des Pumpspeicherwerks.
 
Ruhr
Von dem Fluss Ruhr hat die größte europäische Industrieregion ihren Namen. Hier begann die Industrialisierung. Das Tal der Ruhr ist heute ein beliebtes Naherholungsgebiet. Die Flussufer sind weitgehend von Verbauung verschont und von Wander- und Radwegen gesäumt. Auf dem Fluss verkehren Ausflugsschiffe der Weißen Flotte.
 
Wetter
Von der Burg Volmarstein steht zwar nach der Feuersbrunst von 1754 nur noch die Ruine, aber sie bietet einen schönen Panoramablick. Vom Ort führt ein leichter Fußweg hinauf zum Burggemäuer.
 
Schwelm
Im 18. und 19. Jahrhundert war das Städtchen Schwelm als Kur- und Ausflugsort weithin bekannt. Heute erinnern noch einige erhaltene Fachwerkbauten und das Heimatmuseum im ehemaligen Wasserschloss Haus Martfeld an die Vergangenheit.
 
Wuppertal - Beyenburg
Kloster und Fachwerkhäuser: Wer Beyenburg in Wuppertals Osten besucht, ist schnell weit weg von der Großstadt mit Schwebebahn und Zoo. Wahrzeichen des Ortes ist die Klosterkirche. An der Beyenburger Freiheit reihen sich schöne, typisch bergische, Häuser aneinander. Der Stausee und der Weg längs der Beyenburger Furt nach Osten lädt zu einer Landpartie mit Picknick ein.
 
Radevormwald
Mittelpunkt des beschaulichen Städtchens ist der »historische« Marktplatz, umstanden von typisch bergischen Bürgerhäusern mit ihren schieferverkleideten Fassaden. Im Stadtpark träumt ein hübsches Gartenhaus im Rokokostil.
 
Wuppertalsperre
Dem Bau der Talsperre 1982-1987 fielen mehrere Orte zum Opfer. Diese nicht ungefährliche Unterwasserwelt macht den See heute zum Dorado für Sporttaucher.
 
Remscheid
In der drittgrößten Stadt des Bergischen Landes überlebten nur wenige Bauwerke die Kriegszerstörungen. Dazu zählt das Wahrzeichen der Stadt, das 1906 erbaute Rathaus. Als eines der schönsten Häuser der Region gilt das „Haus Cleff“.
 
Schloss Burg
Als Herzstück des Bergischen Landes gerühmt wird die größte rekonstruierte Burganlage Nordrhein-Westfalens im Solinger Stadtteil Burg. Am Anfang des 12. Jahrhunderts erbaut als Hauptresidenz der Grafen von Berg, wurde sie mehrmals zerstört. Heute ist Schloss Burg ein Publikumsmagnet mit jährlich über 250.000 Besuchern. Bequem mit einer Seilbahn zu erreichen, bietet die Burg mit ihrem Museum und schön ausgemalten Wohnräumen viel Abwechslung.
 
Große Dhünntalsperre
Die größte Trinkwassertalsperre im Westen Deutschlands versorgt seit 1985 etwa 500.000 Menschen. Dank des späten Bauzeitpunkts wurden gezielt ökologische Aspekte berücksichtigt. Die Talsperre ist von einem ausgedehnten Wasserschutzwald umgeben, durch den viele naturnahe und markierte Wanderwege führen.
 
Altenberger Dom
Etwa so alt wie der Kölner Dom ist die große ehemalige Klosterkirche. Bedeutend ist das vor 1400 fertig gestellte Westfenster. Es ist eines der schönsten gotischen Kirchenfenster nördlich der Alpen mit einer Darstellung des Himmlischen Jerusalems.
 
Bergisch-Gladbach
Die Stadt ist für die Tradition ihrer Papierproduktion bekannt. Regional informativ ist das Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe. Die Hotels Schloss Bensberg und Schloss Lerbach sind nur eingeschränkt zu besichtigen.
 
Köln
Köln ist Kölner Dom und Karneval, weltoffen, historisch, kulturell, musikalisch und umgeben von Grün. Köln präsentiert Sagen und Legenden, den Kölschen Klüngel, Kölnisch Wasser und das kölsche Bier. Der Kölner liebt sein Veedel, seine Philharmonie und den ehrwürdigen Willi Millowitsch. Es ist stolz auf über 20 Museen, liebt seine Gastronomie mit dem Halven Hahn und geht einmal in seinem Leben „Zo Foß noh Kölle“.
 
Rösrath
Die 1.000-jährige junge Stadt Rösrath grenzt unmittelbar an das Kölner Stadtgebiet. Die Rösrather bezeichnen das Torhaus von Schloss Eulenbroich als Tor zum Bergischen Land.
 
Lohmar
Die Stadt mit über 32.000 Einwohnern liegt am südlichen Teil des Bergischen Landes am Fluss Agger. Der Name Lohmar stammt von fränkischen Einwanderern, wobei „Loh“ für Wald und „Mar“ für ein Gewässer steht. Die Stadt hat einen hohen Wohn- und Freizeitwert mit einem ausgebauten Fahrrad- und Wander-Wege-Netz in reizvoller landschaftlicher Lage.
 
Neunkirchen-Seelscheid
Im südlichsten Teil des Bergischen Landes gelegen, fließt durch die Mitte der Doppelgemeinde der Wahnbach, der in die Wahnbachtalsperre mündet. Neben der Natur weist die Gemeinde noch idyllische Fachwerkhäuser auf. Die Deckenfresken der Pfarrkirche St. Margareta sind einzigartig nördlich der Alpen.
 
Siegburg
Die Stadt gilt als traditionsbewusste und zugleich moderne Großgemeinde. Der Stadtkern mit seinem historischen Marktplatz ist weithin auch durch den mittelalterlichen Weihnachtsmarkt bekannt. Siegburgs Wahrzeichen, den Michaelsberg, krönt die 1064 gegründete Benediktiner-Abtei. Im Stadtteil Seligental kann man die 52 Meter hohe Staumauer der Wahnbachtalsperre besuchen.
 
Sankt Augustin
Als man 1969 nach einem Namen für die aus acht Gemeinden neu zu bildende Stadt-Verwaltungseinheit suchte, bot sich der Patron der hier ansässigen Steyler Missionare Sankt Augustin an. Das älteste Gebäude der Stadt Sankt Augustin ist die Pfarrkirche im Ortsteil Niederpleis.
 
Bonn
Universitätsstadt am Rhein, vor 2000 Jahren von Römern gegründet, Residenzstadt der Kurfürsten, Bundeshauptstadt ist heute UNO-Stadt. Die Geburtsstadt Beethovens präsentiert sich grün, liebenswert, traditionsreich und kulturell mit Münster Basilika und Beethovenhaus, Museumsmeile mit Kunstmuseum und Haus der Geschichte, dem ehemaligen Regierungsviertel mit Villa Hammerschmidt und Kanzlerbungalow.
 
Königswinter
Königwinter verdankt seinen Ruf als Touristenort dem Petersberg – Standort des Bundesgästehauses – und vor allem dem Drachenfels, angeblich Deutschlands meist besuchter Berg (320 m). Jünger als die Burgruine Drachenfels ist die Drachenburg, eine schlossartige Privatvilla aus der Gründerzeit.
 
Bad Honnef
Der ehemalige Kurort hat sich zu einer wichtigen Tagungs- und Kongressstadt entwickelt. Heute weist Bad Honnef die höchste Kaufkraft in ganz Nordrhein-Westfalen auf. Daher rührt der Ruf als »rheinisches Nizza«. Im Stadtteil Rhöndorf hatte Konrad Adenauer seinen Wohnsitz, der besucht werden kann. In dieser Stadt wurde vor mehr als 60 Jahren die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald gegründet.